Der Effekt mit dem „sternförmig verlaufenden Holz“ passt sehr gut. Natürlich wird der Abstand zwischen den Latten nach Außen hin größer, aber bisher haben alle Nutzer ihr Zehen behalten 🙂 ich konnte es mir nicht nehmen lassen und habe aus Spielerei noch einen Schwalleinlauf eingebaut und 4 Düsen, die direkt aus dem Bodenbelag spritzen. Dann hat auch mich wieder der Rohstoffmangel erreicht und ich musste das Projekt auf Eis legen. Die Scharniere und Schrauben hatten 6 Wochen Lieferzeit. Mit den Klappen etc. geht es also nächstes Jahr weiter. Bisher sind noch einmal ca. 500m „Dielen“ verlegt.
In diesem Sommer ging es dann ans Holz. Nachdem wir 2020 kein Holz mehr bekommen haben (unser Holzschiff ist untergegangen und es gab keine Ipe mehr aus kontrolliertem Anbau) haben wir 2021 gleich im Februar bestellt. Wir haben uns dann für Robinie entschieden. Alleine die Unterkonstruktion mit den Klappen an der Längsseite hat 260m Konstruktionsholz verschlungen. Befestigt ist das Ganze unsichtbar mit V4A Edelstahl-Schrauben. Platten dazu habe ich mir schneiden lassen. Seltsamerweise gibt es sowas nicht passend im Handel, obwohl normales V2A sowohl von Chlor als auch der Säure im Holz angegriffen wird. Das Cortenstahl leuchtet je nach Sonne sehr unterschiedlich. uns gefällt es gut.
Dann fangen wir mal an ein paar Einträge nachzuholen 🙂 So sah das Ganze Ende 2020 noch aus. Im Hintergrund die Stahlwände sind aus Cortenstahl. Aufgrund der Größe (jede Platte ist 3m Lang) haben wir sie von einem Maschinenbauunternehmen machen lassen (was übrigens deutlich billiger war als Baumarkt und Internet). Durch die eingearbeiteten Pfalzen ist das ganze sehr stabil. Die Poolumrandung ist ebenfalls aus Cortenstahl, allerdings noch nicht so weit angerostet. Ja – es rostet extra 🙂 Die Bewässerungsanlage musste ich natürlich auch neu verbuddeln und wir haben im Anschluss gleich die Wiese saniert
Wir haben euch lange nichts mehr gepostet und erst recht nicht mehr zum Thema Pool. Da gibt es einen gewissen Rückstand beim geneigten Leser 🙂 Also ein paar viele Monate zurückgedreht und los gehts:
Wir hatten uns für Granitrandplatten entschieden. Der Pool ist 5,5m rund und daher wurden auch (einigermaßen logisch) Randsteine für einen Rundpool mit 5,5m Durchmesser bestellt. Lieferzeit 16 Werktage. Soweit der Ausgangspunkt. Nun können wir gleich einen „kleinen“ Zeitsprung machen: Nach ca. 6 Monaten kamen die Platten dann auch (klar – nach der Poolsaison). Und auf der Palette stand auch fett: Für 5,5m Rundpool. Nun gut wir machen es kurz: Der Innenradius hatte 3m – stimmt. Passt gar nicht. Siehe Fotos auch noch schief und schäl. Uns wurde mitgeteilt das wäre „normal“ und muss vor Ort angepasst werden und Fugen von 4cm könne man ja auch einfach füllen. Witzig war die „Ausrede“: Die produzieren wir ja auch gar nicht für 5,5m Rundpools 😉 Da ich auch nicht noch einmal von Vorne anfangen wollte (mit warten) habe ich für einen unangemessen niedrigen Preisnachlass die Platten passend gemacht. Die Nachbarn erinnern sich sicher noch an die ca. 15 Stunden Granit schneiden und schleifen 😉 Das Ergebnis passt mir aber soweit. Die Wasserfarbe kommt durch die graue Poolfolie.
Wir wünschen euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue hoffentlich viel bessere Jahr 2021. Ein Jahreswechsel ohne Feuerwerk entspricht natürlich nicht ganz meiner Vorstellung aber so ist es nun mal.
Der Heimwerkertannenbaum ist grade noch rechtzeitig fertig geworden und natürlich wieder ein bisschen „eskaliert“ (2,8m hoch, 91 Etagen, alles zweimal streichen, schleifen, Goldenden,…). Aber wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis und hoffen auf viele Jahre Spaß damit. Man sollte nur den (einmaligen) Zeitaufwand nicht gegenrechnen 🙂
Für die anderen Heimwerker, die immer gerne bei uns nach Details fragen: Es sind eigentlich Holzprofile für Fassadenverkleidungen (Lärche). Das wir aber bei den untersten Brettern 1,4m Spannweite haben, wollten wir etwas stärkere Profile als die 16/19mm Standardprofile und zusätzlich gefällt uns der Trapezprofilquerschnitt sehr gut (grade bei einem Baum in Spiraloptik aufgestellt).
Dieses Jahr hat sich wieder so einiges bei uns getan und ich fange einmal an ein paar Sachen zu posten.
Die „Nostalgiewand“ haben wir irgendwann aus einer Laune raus begonnen. Vermutlich weil wir die Tapete toll fanden und uns überlegt haben was man damit machen kann 🙂
Inzwischen wurden wir aus unserem Bekanntenkreis auch mit diversen Bilderrahmen, der Uhr, dem Tisch und den Holzständern unterstützt. Da wir uns keinen klobigen Stuhl in den Durchgang stellen wollten wurde es dann der durchsichtige moderne Stuhl im Retrodesign. Die Kabel sind natürlich noch nicht ganz optimal „versteckt“…
Nachdem uns unser Poolbauer leider mehrfach versetzt hat mussten wir den Pool nun selber bauen. Seit Februar hatten wir zusammen geplant. Im Mai war das Loch fertig (von uns gebuddelt), im Juli wurde die Bodenplatte schon sehr verspätet verbaut, Ende Juli wurde der Rahmen gestellt und teilweise Wasser gefüllt… und dann…. dann passierte nichts mehr. Also habe ich in meinem Urlaub ca 15 Tonnen Beton etc. von Hand mit der Schubkarre in den Garten gefahren und selber montiert (nachdem wir einen schönen Algenteppich hatten und nicht mehr warten konnten). Zusätzlich erschwerend hinzu kam dann, dass die Löcher für die Lampe und den Skimmer vom Monteur falsch gebohrt wurden. Ihr seht >>> sehr viel Spaß die Sache mit dem Pool
Nun warte ich auf die Randsteine, die wir vor 10 Wochen bestellt haben. Lieferzeit 14 Tage 😉 Wenns läuft, dann läuft es
Nach diversen (zeitlichen) Rückschlägen ist nun endlich die Bodenplatte drin. Mal sehen wann es weiter geht…
Die Wannen im Vordergrund werden später für die Technik benötigt
Meteoriteneinschlag in unserem Garten… Mal sehen ob wir das nicht vorteilhaft nutzen können…
Es hängt zwar tatsächlich schon über ein halbes Jahr. Aber hier nun der Beweis!
Auch wenn uns damals diverse Personen offiziell für „bekloppt“ erklärt haben, so haben wir doch die 32.000 Teile (meist) korrekt zusammen gesetzt. Der Rahmen war dann schon wieder ein größerer Akt. Ein 6x2m Rahmen wiegt so einiges und ist dazu auch noch recht sperrig. In 4 Teilen passte das Ganze auch durchs Treppenhaus. Da das Puzzle den Lichtauslass verdeckt habe ich ein LED-Profil in den Rahmen gebaut. Das sorgt nun für die Beleuchtung der Treppe.
Und das Treppengeländer gleich mit versetzten Haltepunkten montieren zu lassen hat sich gelohnt 🙂 Auch wenn es uns damals keiner glauben wollte wieso wir das „brauchen“…
P.S. für Besitzer dieses Puzzles:
* Die Stanzmaschine wiederholt sich alle 1.000 Teile. Man kann also die Puzzleform ablesen – falls es euch auch hilft
* Wir haben 8 Tuben Kleber vom Puzzlehersteller gebraucht und waren/sind sehr zufrieden damit. Damit haben wir jeweils 4.000 Teile untereinander fixiert. Der Rahmen besteht aus MDF (gefräst / geschliffen / lackiert / …). Darauf wurde das Puzzle mit Holzleim befestigt. Das haben wir schon häufiger so gemacht und es ist noch nie ein Teil abgefallen…